Die Aussicht ist doch gigantisch, oder?
Susan liegt auf ihrem Krankenbett und starrt aus dem Fenster. Helmut steht neben ihr, nervös und unruhig.
SUSAN
(gequält)
Versperre mir bitte nicht die Sicht, Helmut!
HELMUT
(ungeduldig)
Ach Susan, was wollen wir hier? Hast du die da unten bei der Aufnahme gesehen?
SUSAN
(besorgt)
Ja, habe ich. Sie schauen nicht mehr glücklich, eher verzweifelt und erst deren Begleitungen.
HELMUT
(skeptisch)
Angehörige, die eher aufgenommen werden sollten, so verzweifelt wirkten sie und du musst ihnen wieder Trost schenken.
SUSAN
(entnervt)
Was sollte ich sonst machen, Helmut? Was willst du eigentlich? Du bist doch derjenige, der sich wie ein Parasit an unserer aller Körper verlustiert. Blutabnahme, Urin und EKG, Aufnahme der Tabletten und wunderbares Personal. Übrigens, der Krankenpfleger, der mir persönlich zusteht, heißt Ole. Und für dich Helmut habe ich eine Ärztin, die die Aufnahme mit dir macht. Schick oder?
HELMUT
(mit einem finsteren Blick)
Das werden wir noch sehen...
Helmut hat keine Wünsche zu äußern. Er hat dich dort hingebracht, obwohl du dafür keine Zeit hast. Die Ärztin wird hin schon richtig auseinander nehmen, ob er will oder nicht.