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Geister

Aktualisiert: 1. Juli 2023



Heute schreiben wir den 01.07.2023.


Um auf den 01.07.2023 zurückzukommen, es ist ein besonderer Tag für jemanden den ich sehr mag und ein wichtiger für mich. Deshalb schreibe ich heute auch ein paar Zeilen:


Die Geister sind auf reisen und ich bin gespannt welche Rückmeldungen folgen. Mir geht es hier nicht um die Selbstbeweihräucherung, eher um jegliche erdenkliche Reaktion an Gedankengut.


Gute Freunde, gute und hitzige Gespräche und ein gutes Glas Wein.

Zwei lebende Geister, die vor zwei Tagen vor dem Bild standen und sich die Köpfe heiß darüber redeten, haben mir eine Handvoll Inspiration auf den Weg mitgegeben. Sie standen davor und wussten und wissen bis heute nicht, ob es ihnen gefällt. So was gefällt mir ja…


Ein Bildnis zu beschreiben ist nicht einfach, vor allem wenn man den Alltag sehr bussy lebt. Getrieben von Terminen, Stress und Logik. In diesem Bild steckt keine Logik! Nein, es muss gar nichts - die weltliche Beschreibung wird dabei zum Hindernis.

Worüber ich sehr erfreut war, war ein Gespräch mit einem sehr guten Freund unserer Familie. Ich zeigte ihm das Bild auf meinem Rechner und er erkannte genau, was das Bild aussagt. Der, der überaus verheiratet mit seinem Job war und der Naturwissenschaftler ist, erkannte die Aussage! Ich bin und war fasziniert:-)!


Danke an Euch, die so ehrlich sind und waren. Es bringt mich mental wie auch künstlerisch weiter…..


Bis später

Susan




 


Geister, die wir rufen...


Für mich sind die Geister mein Körper und mein Verstand, die ich versuche täglich abzurufen und wahrzunehmen.


Was passiert wenn man sich nicht mehr selbst regulieren kann?

Selbstregulierung ist nicht jedem gegeben und sobald die äußerlichen Einflüsse, wie Stress uns dauerhaft überwältigen und wir uns selbst respektlos und mit Achtlosigkeit begegnen, geht unser Körpergefühl verloren.

Wie sich das bemerkbar macht?

Man hat eine dauerhafte innere Anspannung und ist in seinem Funktionsmodus unterwegs.

Wie man das spürt?

Ich glaube, man spürt es so lange nicht bis man völlig ausgebrannt, erschöpft und krank ist. Das Leben nicht mehr annehmen kann und der Köper nur noch wirre Signale sendet, die aufrufen zum hören.

Tja, aber auch das kann man übergehen, wenn man nicht hören will. Ist ja auch einfacher als Maschine durchs Leben zu wandern.


Dieses Werk hier, ist an uns alle gewidmet, denn wir sind komplexe Wesen und haben so viele interessante Gesichter in uns. Deshalb ist das Bild auch mit gütigen Farben ausstaffiert worden, wie das Gold, Bronze, Grün und Rot. Diese Farben signalisieren eine Begegnung voller Demut und Respekt einem selbst gegenüber.


Im inneren Gleichgewicht zu bleiben, ist die Kunst, die man lernt, wenn man zuhört.


Mein Auftraggeber selbst, ist aktuell eine kranke Maschine, welcher versucht sich ins Leben zurückzuholen. Ich wünsche ihm mit dem Bild alles Gute und vor allem die nötige Kraft des Annehmens.


Bis später und mit lächelnden Grüßen

Susan












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